Wie wichtig sind Buzzwords heutzutage?

Buzzwords

Internet der Dinge (IoT) (IoT), Industrie 4.0, Web 3.0 oder Blockchain. Was haben diese Begriffe gemeinsam? Sie sind alle Buzzwords in ihrer jeweiligen Branche und werden häufig in Diskussionen oder auf Events benutzt. Ihre Verwendung sorgt für einen Aha-Effekt und attestiert dem Redner ein Fachwissen. Doch zu viele Buzzwords können auch langweilen. Deswegen stellt sich die Frage, wie wichtig Buzzwords heutzutage noch sind?

 

Autor: Thomas W. Frick , 09.04.2018, Thema: Buzzwords

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Was genau sind Buzzwords?

Was genau sind Buzzwords?Buzzwords werden genutzt, um das Interesse von anderen Leuten zu erwecken. Dabei handelt es sich bei Buzzwords um kurze Phrasen oder um Begriffe, die benutzt werden, um bestimmte Sachverhalte prägnant und überzeugend mitzuteilen. Buzzwords können für ein grundlegendes Produkt oder eine Warenkette ständig oder auch in bestimmten Aktionszeiträumen für die benötigte Präsenz sorgen. Da bei ihrem Gebrauch eine (unbewusste) Überzeugungsabsicht zugrunde liegt, verknappen oder vereinfachen diese Wörter den beschriebenen Sachverhalt oft zugunsten des Wohlklangs.

 

Marketing mit Buzzwords

Manchmal werden Buzzwords als Neologismus benutzt. Dadurch wird entweder ein komplett neuartiges Wort kreiert oder ein bekanntes Wort mit einer neuen Bedeutung versehen. Ein deutliches Beispiel hierfür ist das Wort „geil„. Die ursprüngliche biologische Originalbedeutung ist größtenteils verschwunden und das Wort vermittelt mittlerweile viel mehr eine Art emotional glückliches Gefühl. Das Wort wird häufig genutzt, um auszudrücken, dass man etwas sehr gut findet. Dies hat ein Elektronikhändler für sich genutzt und ist dazu übergegangen, dass der Kauf der Produkte diese wunderbare Emotion auslösen sollte, gepaart mit dem Wort „Geiz“,  da die Waren für einen sehr günstigen Preis angeboten wurden.

Marketing mit BuzzwordsMit einem Buzzword wird eine ganz eigene Marketingstrategie forciert, die ihre Relevanz in der individuellen Interpretation der Zielansprechpartner selbst bekommt. Jedoch ist die Verlockung gleichzeitig auch eine Schwachstelle. Der Einsatz von Buzzwords auf Festplätzen, politischen Tagungen oder im Internet wird immer beliebter. Durch den ständigen Gebrauch sinkt das Potenzial und es wird allmählich alltäglich. Oft werden mit der Zeit überstrapazierte Buzzwords als übertrieben, als Marktschreier-Methode und als leere Versprechen empfunden, wodurch die Glaubwürdigkeit des Leistungsversprechens sinkt. Es ist daher ratsam sich genau zu überlegen, in welcher Entwicklungsphase, Buzzwords im Marketing eingesetzt werden, um das Gleichgewicht zwischen der Aufmerksamkeitsgewinnung und der glaubwürdigen Kommunikation zu halten.

 

Aufmerksamkeit durch Buzzwords

Buzzwords dienen auch zur Orientierung in verschiedenen Bereichen. So dient ein Inhaltsverzeichnis (gefüllt mit Buzzwords) dazu die benötigte Information schnell zu finden. Im E-Commerce helfen Buzzwords dem Kunden dabei per Suchfunktion das richtige Produkt zu finden. Dies ist vor allem sehr zeitsparend, um zum benötigten Mehrwert zu gelangen. Insbesondere bei der allgegenwärtigen Informationsflut ist dies hilfreich. Im wesentlichen gibt es zwei Steuerungsmethoden, um mit Buzzwords Aufmerksamkeit zu generieren.

 

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Zeitungen nutzen Buzzwords1. Zum einen wird mit Buzzwords geworben. Besonders geeignet sind hierbei inhaltliche Formulierungen, die das Thema mit dem kürzesten Zeichenaufwand anreißen und somit zum Informieren anregen. Diese Methode findet man beispielsweise bei Nachrichtensendungen oder bei den Kategorien Politik oder Feuiliton in der Presse. Aber auch bei Zeitungen können Buzzwords auf dem Cover zum Kauf anregen. Zielgruppenspezifische Beispiele sind die Begriffe Diät oder Sixpack, die in Bezug auf die Geschlechter zum lesen einladen und somit fast schon zum Kauf auffordern.

2. Zum anderen dienen Buzzwords dazu ein Leistungsmerkmal hervorzuheben. Diese Variante bestimmt meist das Konkurrenzverhalten bei Verkaufsläden, welche Haushaltsgeräte, Gartenmaschinen, Kleidung oder auch elektronische Unterhaltungsmedien anpreisen. Hier wird häufig mit Extraleistungen und Highlights geworben. Das beste Beispiel dafür sind Slogans wie „2 Kaufen, 1 Bezahlen“ oder „30 % auf alles!“. Oft werden Produkte in Suchmaschinen auch mit dem Zusatz „günstig“ oder „billig“ gesucht. Somit nutzt der Interessent selbst ein Buzzword. Dadurch kann der Webauftritt eines Produkt auch explizit auf diese Buzzwords optimiert werden.

Zu viel Buzzwords kommen nicht gut an

Zu viel Buzzwords kommen nicht gut anEin Problem vieler Buzzwords ist, dass sie ursprünglich relativ unklare und abstrakte Sachverhalte beschreiben und zusammenfassen sollten. Jedoch wandeln sich komplexe Begriffe selbst zu Kurzformen, die selbst so unverständlich und nebulös sind wie die Gegenstände, die sie eigentlich erklären. Buzzwords sorgen natürlich für große Augen bei Laien und können schon einmal für ein anerkennendes Nicken bei Experten sorgen. In Meetings, bei Vorträgen, bei Präsentationen oder in der Werbung haben Buzzwords allerdings auch das Potenzial die Rede oder Werbung austauschbar wirken zu lassen und Langeweile zu verbreiten. Schließlich wurde das Buzzword bereits in allen möglichen Zusammenhängen gehört. Empfehlenswert ist es immer, nicht nur alleinstehend mit einem Buzzwords zu werben, sondern das Einhalten eines mit dem Buzzword verbundenen Leistungsversprechen, durch ergänzende und kompetente Hintergrundinformationen zu untermauern.

 

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