Native Advertising | Definition und Funkionsweise

Native Advertising

Jeder ist schon einmal auf eine Werbeanzeige gestoßen, die sich nahtlos in das Umfeld redaktioneller Webseiten einfügt. Die Werbeanzeigen werden nicht bemerkt und somit nicht als störend empfunden. Hierbei handelt es sich um das sogenannte Native Advertising. Wie es funktioniert und welche Gründe dafür sprechen, erfahren Sie hier in diesem Artikel.

 

Autor: Thomas W. Frick, 11.04.2018, Thema: Native Advertising

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Native Advertising | Definition und Funktionsweise

Native Advertising | Definition und FunktionsweiseDer Begriff Native Advertising, wird aus dem Wort nativ ableitet und steht somit für „natürliche“ oder „unveränderte“ Werbung. Beim Native Advertising handelt es sich um Werbeanzeigen, die in Design und Aufmachung an die sonstigen Teaser des (redaktionellen) Inhalts einer Webseite angepasst sind. Dadurch fällt dem Leser meistens kein Unterschied zwischen Werbeteaser und Originalartikel auf. Schließlich ist es auch Sinn und Zweck beim Native Advertising, dass die Leser den Übergang zwischen Artikel und Werbung nicht sofort erkennen. Allerdings muss die Werbung auch beim Native Advertising als Werbeanzeige gekennzeichnet sein.

Auf Webseiten mit redaktionellen Inhalten ist Native Advertising am häufigsten zu finden. Dazu zählen unter anderem Nachrichtenseiten von Zeitungen oder Magazinen, Blogs oder Newsletter von Einzelpersonen oder Unternehmen. Die Anzeigen können in einem separaten Abschnitt für fremde Inhalte oder vermischt mit eigenen Inhalten der Webseite dargestellt werden. Es gibt grundsätzlich zwei Formate für das Native Advertising. Beim In-Page-Format folgen auf einen Teaser weitergehende Informationen innerhalb der Publisher Seite. Der Vorteil hierbei ist, dass die Leserschaft weiterhin auf der ursprünglich besuchten Seite bleibt und erst bei einem weiteren Klick auf die Seite des Unternehmens weitergeleitet wird. Bei den Klick-Out-Formaten wird direkt auf die Landingpage des Native Advertisers verlinkt.

 

Kritik an Native Advertising

Kritik an Native AdvertisingNative Advertising ist ein sehr umstrittenes Thema. Die Befürworter sprechen von einer effektiven Werbeform, die dem Kunden interessanten Content bietet. Begründend wird dies damit, dass der Content auf die Bedürfnisse des Lesers zugeschnitten und weniger aufdringlich ist als die klassischen Werbebanner. Kritiker hingegen sind der Meinung, dass sich die Grenzen zwischen Werbung und „echtem“ Journalismus zu sehr vermischen. Dadurch entsteht dann der Vorwurf der Schleichwerbung. Auch wenn Werbeanzeigen beim Native Advertising immer gekennzeichnet werden müssen, ist es nicht immer auf Anhieb für jeden Leser erkennbar. Darüber hinaus sind einige Verlage sehr erfinderisch, was die Bezeichnung der Anzeigen geht, indem sie versuchen, die Begriffe „Werbung“ und Anzeige zu umschreiben. Allerdings gehen heute mehr und mehr Publisher dazu über, Native Advertising unmissverständlich auszuweisen. Des Weiteren wird oftmals der verlinkte Content bemängelt, der von Werbeanzeigen ausgeht.

 

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Gründe für das Native Advertising

Auch wenn das Native Advertising in Kritik gerät, gibt es einige Gründe auf diese Form der Werbung zu setzen. Zum einen ist Native Advertising attraktiver als Banner-Werbung. Viele Leser nehmen die schrillen Banner gar nicht mehr wahr oder sind genervt, wenn die aufdringlichen Banner aufpoppen. Zum Anderen steigt auch die Akzeptanz und Glaubwürdigkeit. Ist Native Advertising gut gemacht, halten User die Werbetreibenden für vertrauenswürdig und erinnern sich in der Folge stärker an die Marke. Zudem werden beim Native Advertising Werbeanzeigen zielgerichtet geschalten, wodurch die Kaufbereitschaft der Konsumenten steigt. Außerdem sind sich Experten einig, dass diese Werbung künftig einen großen Teil der Werbeeinnahmen ausmacht.

 

Native Advertising | Fazit

Native Advertising | FazitDie Konflikte zwischen Befürwörter und Kritiker sind durchaus nachvollziehbar. Das Native Advertising, ist noch nicht komplett ausgreift und es gibt sicherlich noch einiges zu verbessern, damit es sich zu einer anerkannten Disziplin entwickelt. Jedoch bleibt diese Form der Online-Werbung wohl langfristig bestehen und macht der Banner-Werbung ernsthafte Konkurrenz. Allerdings sollte stets darauf geachtet werden, die Werbung deutlich als solche zu kennzeichnen und dem Konsumenten einen Nutzen zu bieten.

 

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